Sie möchten auf Ihrer Wanderungen nicht nur die Landschaft genießen, sondern unterwegs auch mehr erfahren über Natur- und Kulturdenkmäler oder die Geschichte der Region?
Einige unserer Prädikatswanderungen können Sie auch mit Audio- und Video-Stationen erleben, an mehreren Stellen entlang des Weges wurden interessante Informationen zu den Orten- und Sehenswürdigkeiten hinterlegt. So bekommen sie Wissenswertes und Besonders in Wort und Bild direkt vor Ort aufs Smartphone geliefert.
Um die Touren mit dem Smartphone zu erleben, empfehlen wir Ihnen, die offizielle Tourenplaner-App des Landes Rheinland-Pfalz herunterzuladen.
Leininger Burgenweg - auf den Spuren der Leininger Grafen
Länge und Höhenmeter: ⇔ 22,4 km, ▲ 428 hm
Am nördlichen Ende der Deutschen Weinstraße gelegen wird das Leiningerland auch als "Tor zur Pfalz" bezeichnet. Seinen Namen verdankt es einem Grafengeschlecht, welches seinen Ursprung im Frühmittelalter hatte und eng mit den Deutschen Königen verbunden war. Geblieben sind aus dieser Zeit mehrere Burgruinen und traditionsreiche Orte.
Der gut 22 Kilometer lange Rundweg verbindet die Zeugnisse der Herrschaft der Leininger Grafen - die Burgruinen Neuleiningen, Altleiningen und Battenberg. Unterwegs warten spektakuläre Weitsichten. Über das Leiningertal und das Spechttal haben Sie unterwegs die Möglichkeit, die Tour auf 15 Kilometer zu verkürzen.
Leininger Klosterweg: klösterliche Relikte und großartige Aussichten im Pfälzerwald
Länge und Höhenmeter: 15 km, ▲ 426 hm
Die 15 Kilometer lange Rundtour verbindet die beiden ehemaligen Klosterdörfer Hertlingshausen und Höningen.
Erwähnt wurde Höningen erstmals 1143 urkundlich. Das Kloster Höningen und die St. Jakobs Kirche, welche als das älteste romanische Bauwerk der Pfalz gilt, waren früher das kulturelle Herz von Altleiningen.
Diese Prädikatswanderung können Sie ebenfalls mit Audio- und Video-Stationen erleben, an neun Stellen entlang des Weges wurden interessante Informationen zu den Orten- und Sehenswürdigkeiten hinterlegt.
Ganerbenweg - vorbei an alten Grenzsteinen und sagenumwobenen Felsformationen
Länge und Höhenmeter: ⇔ 10,5 km, ▲206 hm
Eine schwarze Axt auf gelbem Grund kennzeichnet die 10,4 Kilometer lange Tour durch das namensgebende Forstrevier Ganerben. Unterwegs warten schmale Pfade, alte Grenzsteine, sagenumwobene Felsformationen, ein ungeheuerlicher See und der höchste Bismarckturm in Rheinland-Pfalz.
Der Wanderparkplatz Lindemannsruhe ist Start-, Mittel- und Endpunkt des Ganerbenwegs. Er führt über naturbelassene Waldwege, z. T. über schmale Pfade zuerst grob nach Norden vorbei am Kanapée, der Suppenschüssel und dem Krumholzerstuhl zum Ungeheuersee und danach, auf einem Abschnitt streckengleich mit dem Fernwanderweg Pfälzer Weinsteig, zurück in die Nähe der Lindemannsruhe, um von dort in einem zweiten Bogen im Süden der Lindemannsruhe den Heidenfels, den Gayersbrunnen und den Bismarckturm zu erschließen.